Bürgerinitiative

Bürgerinitiative

Dienstag, 20. Oktober 2015

Thema Mahnwache

In eigener Sache -
Wir bekamen seitens des Veranstalters der Mahnwache (namentlich Pastor Keunecke) den Hinweis, dass man sich wohl zu Unrecht auf die Lärmbelästigung angesprochen fühlt, die die Mahnwache jeden Samstag vor der Kaserne  (nun ist die Gruppe ja umgezogen) verursacht hat. Wir möchten an dieser Stelle nochmals darauf hinweisen, dass die Punkte, die
wir ansprechen aus der Anwohnerschaft (nicht nur aus der unmittelbaren Nähe des Treibens) kommen, wir diese aufnehmen und vorbringen.

2 Stunden trommeln als nicht störend zu bezeichnen mag für den, der es macht und nicht hier wohnt in Ordnung sein - aber manchmal hilft es, wenn man mal nicht nur seine Meinung als
Berechtigung für sein Handeln ansieht, sondern  auch mal über den Tellerrand blickt und über die Folgen für andere
nachdenkt! (Es wohnen auch einige ältere Menschen im Quartier, die bedingt durch Krankheit Ruhe
brauchen...)

Auch beim erwähnten Thema Kinderkirche (die übrigens eine tolle Veranstaltung ist, so wie sie
ursprünglich eingerichtet worden ist und hoffentlich weiter geführt wird) scheint hier etwas missverstanden worden zu sein...Wir haben die Fragen und Gedanken von betroffenen
(Eltern) zum Anlass genommen, um etwas dazu anzumerken! Es ist doch mehr als nachvollziehbar,
dass man sich wundert, wenn plötzlich zwei so unterschiedliche
Veranstaltungen im gleichen Gebäude in den vermeintlich gleichen Räumen stattfinden.. Aufklärung hätte geholfen!
Letztlich bzw. Auslöser ist auch hier wieder, dass Tatsachen geschaffen werden
und niemand durch den/die Veranstalter vorab informiert wird, damit ein jeder sich selbst überlegen kann, wie sie/er damit umgeht.

Es kann in dem Fall absolut nicht unsere Aufgabe sein, dies für die Initiatoren der Mahnwache zu übernehmen...das Thema hatten wir ja bereits
und wir möchten an dieser Stelle nochmals darum bitten, dass der initierende Kreis
ein besseres Informationssystem schafft und sich nicht auf andere verlässt und sich dann beschwert!
 
Wir sind nicht diejenigen, die nicht abgestimmte Veranstaltungen planen
und durchführen und sich dann wundern, wenn es zu Fragen oder Unstimmigkeiten kommt.
An dieser Stelle sei nochmals erwähnt, dass (gem. Protokoll vom ersten Runden Tisch) über Vorhaben oder Aktionen dort informiert und beraten wird, bzw. ggf. sogar gemeinsam
etwas initiert wird.
Alleingänge sollten nicht sein und waren auch von keiner Seite gewünscht
- werden aber leider immer wieder ausschließlich von einer Seite durchgezogen. (Mehrfach wurden immer wieder die Bedenken seitens des Betreibers der Einrichtung erwähnt...)

Fazit - dann darf man sich auch nicht wundern, wenn immer mal wieder kritische Bemerkungen gemacht oder Anfragen
gestellt werden, die nicht der eigenen Meinung entsprechen. Vielmehr sollte man auch mit den betroffenen  Anwohnern und Nachbarn sprechen und keine Tatsachen schaffen, die
nicht jeder toll findet! Dies alles ist übrigens nicht Rufschädigend noch sind es Gerüchte - es ist einfach das, was passiert, wenn man den zweiten vor dem ersten Schritt macht....





3 Kommentare:

  1. Würden Sie in der Innenstadt wohnen, so würden Sie (während des Hökerfestes, um ein Beispiel zu nennen) ebenfalls mit "Lärmbelästigungen" zu leben haben.

    Wenn Sie die stoische, idyllische Ruhe wünschen, so wäre es ein Leichtes gewesen, irgendwo in der Pampa Ihr Häuschen zu bauen.

    Erwähnte ich bereits, dass sich mein Grundstücksnachbar vor einigen Tagen erdreistete, stundenlang die Hecke mit einer fürchterlich lauten Schermaschine zu schneiden?

    Willkommen in Herford. Unserer bunten Stadt, die lebendig ist.

    AntwortenLöschen
  2. Ach...was wäre doch ein Tag ohne ihn...unseren treusten Fan???
    Liest man seine Zeilen, kommt man wieder zu dem einzig möglichen Ergebnis = blablabla....
    Hätte dieser Schreiberling (anders kann man es nun echt nicht nennen) auch nur ein ganz, ganz bischen Ahnung von dem Hintergrund (dazu müsste man aber genau recherchieren und auch vor Ort sein, was dieser Herr aber scheinbar noch nie getan hat) würde er nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!

    Es sei ihm gesagt - würden wir in der Innenstadt wohnen, wäre das Hökerfest ein normaler Bestandteil unseres Umfeldes - wir hier wohnen am Stadtrand, da ist die Umgebung eine andere! Gern helfen wir Ihnen mit einem Stadtplan aus, oder nochmal, laden Sie hierhin zu einem Gespräch ein....
    Denn werter Herr - auch darum geht es; wenn man etwas plant, wo man im Vorfeld davon ausgeht, es könnte nicht allen gefallen oder jemand könnte sich gestört fühlen, dann spricht man normalerweise miteinander! Denn dafür hat man ja die Sprache mitbekommen, um sie zu nutzen....ach nein, Sie schreiben ja lieber - im finsteren Kämmerchen und versuchen Stimmung zu machen.

    Und genau das sind die Leute, die anderen etwas unterstellen und sich nicht einmal mit dem Geschehen vor Ort auskennen.

    Was wären Sie doch für ein bemitleidenswerter Mensch, hätten Sie nicht Ihren (vermutlich) einzigen Freund - das Internet...oder woher wollen Sie wissen, wie bunt und lebendig Herford ist???

    Ersparen Sie uns bitte eine Antwort - sie interessiert uns nicht, überlegen (so sie denn dazu fähig sind) Sie sich schlichtweg vorher, was für einen geistigen Schwachsinn Sie da verbreiten. Danke!
    Herzliche Grüsse von der Bürgerinitiative Anwohner Harewood Kaserne

    AntwortenLöschen
  3. Danke für Ihr sachliches Statement und die vielen Zeilen, die Sie mir gewidmet haben. Ich kann mich nur wiederholen: Sie führen sich trefflich selber vor.

    Herzlichen Dank dafür!

    AntwortenLöschen