Als Bürgerinitiative „Anwohner Harewood Kaserne“ waren wir sehr erstaunt über
die Behauptung, bei dem anonymen Anrufer,
der eine mögliche Asbestbelastung und die schlechte Beheizung der für die
Registrierung genutzten Fahrzeughallen der ehemaligen Harewood Kaserne
angeprangert habe, könne es sich um einen Anwohner handeln.
Die bisherige
vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Stadt Herford, den Bezirksregierungen
Arnsberg und Detmold, der örtlichen Polizei sowie dem mit der Betreuung der
Flüchtlingen beauftragten Roten Kreuz hat aus Sicht der Bürgerinitiative bisher
ausgezeichnet funktioniert. Für angesprochene Probleme wurden sehr schnell und
unbürokratisch Lösungen gesucht und gefunden.
Das Zusammenleben zwischen
den in der Notunterkunft untergebrachten Flüchtlingen und den Anwohner war
bisher außerordentlich friedlich und freundlich.
Von daher ist es aus Sicht
der Bürgerinitiative nicht nachvollziehbar, warum ein Anwohner der ehemaligen
Kaserne bei der Bezirksregierung Detmold anrufen sollte, um sich dort über
Probleme zu beschweren, die Außenstehenden gar nicht bekannt sein können. Ich
finde es sehr schade, dass von Herrn Becker als Mitarbeiter der Bezirksregierung
öffentlich so ein Generalverdacht gegen die Anwohner geäußert wird, ohne dass es
tatsächlich Hinweise in diese Richtung gibt.
Für die Bürgerinitiative Herford
Die Sprecher:
Michael Wollgramm
Michael Steffen
Michael Radde
Update dazu:
Soeben haben wir mit dem Leiter der Registrierungsstelle gesprochen - er erklärte uns, zwar ein
Gespräch mit der NW geführt zu haben, aber er hätte absolut keine Mutmaßungen in Richtung Anwohner von sich gegeben. Diese seien wohl durch die Zeitung so formuliert worden. Ihm sei sehr wichtig, nochmal zu betonen, wie gut das Verhältnis hier zwischen der Notunterkunft, der Registrierung und der Nachbarschaft funktioniert. Dies sei auch der Tatsache geschuldet, dass man miteinander redet, den regelmäßigen Austausch am Runden Tisch hat und mögliche Probleme so bereits aus der Welt schafft, bevor sie erst zu welchen werden! Herr Becker hat wohl auch bereits bei der Zeitung darum gebeten, dies richtig zu stellen.
Update dazu:
Soeben haben wir mit dem Leiter der Registrierungsstelle gesprochen - er erklärte uns, zwar ein
Gespräch mit der NW geführt zu haben, aber er hätte absolut keine Mutmaßungen in Richtung Anwohner von sich gegeben. Diese seien wohl durch die Zeitung so formuliert worden. Ihm sei sehr wichtig, nochmal zu betonen, wie gut das Verhältnis hier zwischen der Notunterkunft, der Registrierung und der Nachbarschaft funktioniert. Dies sei auch der Tatsache geschuldet, dass man miteinander redet, den regelmäßigen Austausch am Runden Tisch hat und mögliche Probleme so bereits aus der Welt schafft, bevor sie erst zu welchen werden! Herr Becker hat wohl auch bereits bei der Zeitung darum gebeten, dies richtig zu stellen.
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