Sehr geehrte Herren Radde, Wollgramm und Steffen,
ich danke Ihnen für die Initiative zur frühzeitigen Einrichtung eines
"Runden Tisches" unter Beteiligung breit gefächerter gesellschaftlicher
Gruppen.
Sollten Sie in absehbarer Zeit keine Rückmeldung aus dem Rathaus und von
der Bezirksregierung in Detmold
erhalten, würde ich gern mit Ihnen in eine neue Gesprächsrunde eintreten,
um zu überlegen, wie betroffene Bürger /Anlieger mit Entscheidungsträgern und
anderen Vertretern gesellschaftlicher Gruppen ins Gespräch kommen können.
Wie Sie wahrscheinlich wissen, habe auch ich mehrfach die unzureichende
Informationspolitik im Zusammenhang mit der geplanten Flüchtlingsunterbringung
beanstandet.
Ich bin darüber hinaus der Auffassung, daß frühzeitig Vorbereitungen
getroffen werden müssen, da wir unter dem Eindruck des prekären
Flüchtlingszuzugs alle damit rechnen, daß (kurzfristig) die
Harewood-Kaserne bezogen wird.
Dazu gehört neben der inneren Organisation in einer Einrichtung (zuständig
ist das Land) auch ein Sicherheitskonzept für das Umfeld, die Einbindung
ehrenamtlicher Strukturen und vieles mehr bis hin zur Frage der nächtlichen
Straßenbeleuchtung.
Nur einige der genannten und notwendigen Aufgaben liegen in der
Verantwortung der Stadt. Dennoch halte ich es für richtig, daß die
Stadtverwaltung hier die Initiative ergreifen und ihren Anstoß aufgreifen
muß.
Für konkrete Anregungen, die in politische Gremien getragen werden müssen,
bin ich Ihnen jederzeit dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Oehler
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