Auf Einladung durch die Stadt Herford hatten Mitglieder der Bürgerinitiative kurzfristig zusammen
mit den Damen und Herren vom Stadtrat die Möglichkeit die Räumlichkeiten, die heute
zur Notunterkunft für Flüchtlinge werden, zu besichtigen.
Selbstverständlich ist ein solcher Besuch nach dem Einzug der ankommenden
Menschen nicht mehr möglich und darum möchten wir uns für die Einladung auf diesem Weg nochmal herzlich bedanken.
Es waren sehr interessante Eindrücke und wir möchten unseren Respekt den
vielen freiwilligen Helfern unter Leitung von Frau Susanne Paul-Brandt aussprechen –
Super Leistung! Nur wenn man es selbst gesehen hat, kann man sich ein Urteil darüber
erlauben – eine Notunterkunft ist kein Luxus-Hotel, aber es bietet den Menschen
erstmal Sicherheit und die Möglichkeit die Ruhe zu finden, die sie sicher brauchen.
Vielen Dank auch an Herrn Dahm, Herrn Dr. Böhm, Herrn Sobek und Frau Stender – für
die offenen Ausführungen, Erklärungen und Antworten.
An diesem Beispiel sieht man einmal mehr – offene Gespräche sind der einzige
Weg für ein gelungenes Miteinander. So wird z.B. in den nächsten Tagen die
Nachtabschaltung der Straßenbeleuchtung um die Kaserne aufgehoben ebenso
wie es kurzfristig einen Runden Tisch geben wird. Das vorgestellte Sicherheitskonzept ist ebenfalls sehr durchdacht und überzeugend. Näheres dazu wird die Stadt in
einer Informationsveranstaltung mitteilen – die Einladung hierzu erfolgt in Kürze.
Übrigens – da immer wieder Fragen bzgl. Spenden oder Unterstützung gestellt werden –
wir wurden gebeten auf folgende Email-Adresse zu verweisen: notunterkunft@herford.de
Bitte hier melden – die Stadt koordiniert und wird sich dann entsprechend äußern.
Alles andere macht aktuell nicht viel Sinn, da man erstmal abwarten muss, was
konkret benötigt wird.
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